war Direktor des Lehrerseminars sowie der Real- und Armenschule in
Dresden-Friedrichstadt auf der Badergasse (heute Seminarstraße 11).
Er studierte Theologie und Philosophie und arbeitete dann als Pfarrer
und Leiter eines Privatseminars zur Lehrerausbildung.
Im Jahre 1797 wurde Dinter zum Direktor des Lehrerseminars und der Real- und Armenschule in der Friedrichstadt berufen. Ihm zu Ehren erfolgte im Jahre 1873 die Benennung einer von der Wachsbleichstraße abgehenden Nebenstraße.
Im Jahre 1988 wurde sie jedoch als öffentliche Straße eingezogen, es entstand ein Ärztehaus für das Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt. Auf dem Gelände des Schulmuseums in der Seminarstraße befindet sich heute ein Denkmal für Gustav Friedrich Dinter.